Die tyrrhenische Küste – steil abfallende Felsen, einsam abgelegene kleine Buchten, türkisgrünblau funkelndes Wasser, die Perle des tyrrhenischen Meeres Tropea, Pizzo, das Fischerdörfchen Scilla … auf jeden Fall eine sehr sehenswerte Landschaft! Doch auch auf der anderen Seite gibt es einiges zu entdecken:
1.) Bei der Autobahnaus- bzw. Auffahrt von Pizzo führt eine Straße ins Landesinnere nach Serra San Bruno, zu dem Kloster Santo Stefano, wo sich auch die Wunschquelle bei Santa Maria del Bosco befindet. Von dort aus kann es dann weitergehen bis nach Stilo, wo man sich auf jeden Fall für einen Besuch der Altstadt und der byzantinischen Kirche ein wenig Zeit nehmen sollte. Runter Richtung Küste und dort den Ausschilderungen nach Monasterace folgen.
Du bist auf der Ionischen Seite angekommen! Jetzt hast du die Wahl:
2.) Eine andere Tour führt direkt an die andere Küste: du fährst auf der A2 bis nach Lamezia und verlässt dort die Autobahn um in Richtung Catanzaro auf die Ionische Seite zu gelangen. Auf der SS 106 geht es dann weiter bis nach Crotone, von wo aus sich auch leicht das Capo Colonna und das Capo Rizzuto besuchen lässt. Ein Stopp in Le Castella rundet den Ausflug für diesen Tag ab und es geht auf dem gleichen Weg zurück, wie du auch gekommen bist. (Solltest du noch Zeit haben, lohnt sich ein Abstecher nach Tiriolo (Abfahrt Marcellinara auf der Verbindungsstraße), von wo aus es eine Aussicht auf beide Meere zu genießen gibt.)